Soft Skill Session im Alpenvorland
18.11.2019 | KnowledgeAffairs
Beraterexzellenz. Ein mächtiges Wort – im semantischen Sinne, aber auch wegen der fünf (!) E’s – und offizieller Name des maßgeschneiderten und mittlerweile etablierten Workshops für Junior-Berater (meist -innen) bei HeadlineAffairs. So waren Freude und Erwartung groß als wir, die besagten Juniorinnen, uns an einem trüben Novembermorgen auf den Weg ins 1,5-tägige Trainingslager nach Habach machten.
Gemeinsam mit Coach Corinna Broser und in Begleitung von Gastzuhörerin und Schmusekatze Luzi erarbeiteten wir uns den Weg vom guten zum exzellenten Berater, betraten dabei Neuland, arbeiteten intensiv an unseren Skills und nicht zuletzt an unserer Haltung und durchlebten dabei den ein oder anderen Perspektivwechsel – immer das Spannungsfeld von Kunde, Agentur und Berater im Blick.
Unsere Beraterinnen entdecken ihre Kompetenzen
In den anregenden Diskussionsrunden, in denen wir uns in Selbstbeobachtung übten und Wahrnehmungstechniken, persönlichen Auftritt und Kritikfähigkeit analysierten, wurde immer wieder deutlich: eine exzellente Beraterin sollte, nein muss, so einige Fähigkeiten mitbringen. Ganz vorne rangieren, neben der Berufserfahrung, soziale und (methodisch) persönliche Kompetenzen.
Nach der ersten arbeitsreichen Trainingseinheit rauchte uns wahrlich der Kopf – Abhilfe verschaffte ein löschendes Getränk in der berühmt berüchtigten Dorfkneipe „Zum Trödler“ (jedem zu empfehlen, der dem idyllischen Örtchen Habach einen Besuch abstattet). Hier konnten wir die Ereignisse und Erkenntnisse sacken lassen und über den Agenturalltag philosophieren.
Der zweite Workshop-Tag verlangte uns nicht weniger Konzentration, dafür umso mehr Kreativität ab: Nach einer kurzen Einführung in die Kunst der Schauspieltechnik durften wir unser Talent in selbst entwickelten Rollenspielen unter Beweis stellen. Die Feedbackrunden zeigten: Der Einsatz richtiger Körperhaltung und angemessener Tonalität sind im Kundengespräch essenziell – auch diese hängen letztendlich zum großen Teil von der inneren Haltung ab.
So reisten wir am Nachmittag mit einem gut aufgefüllten Erfahrungskoffer – in dem noch viele Nebenfächer darauf warten, beladen zu werden – wieder ab.