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„Hey ChatGPT, bin ich bald arbeitslos?“

16.03.2023 | KnowledgeAffairs



Titelblätter, Talkshows, Twitter – wohin man aktuell auch schaut, früher oder später werden wir alle unweigerlich damit konfrontiert: ChatGPT, der Chatbot von OpenAI, sorgt gerade für einen neuen „iPhone-Moment“. Eine bestehende Technologie, in diesem Fall die KI, entwickelt sich abrupt weiter und stellt den Markt, das Internet, ja vielleicht sogar die Gesellschaft auf den Kopf. Das Programm ändert nicht nur unser Suchverhalten im Internet. Mit ein wenig Geduld und dem richtigen Input ist ChatGPT auch in der Lage, qualitativ ansprechende Texte zu verfassen.

Und genau hier wird es für uns Kommunikator:innen interessant. Texten gehört für uns schließlich zum absoluten Grundwerkzeug. Doch was passiert, wenn die KI das schon jetzt deutlich schneller und (fast) genauso gut kann wie ihre menschliche Konkurrenz? Oder anders gefragt: „ChatGPT, bin ich bald arbeitslos?“

Im Zweifel für den Angeklagten


Anders als Künstliche Intelligenz, neigen wir Menschen dazu vorschnell zu urteilen und verfrüht in Panik zu geraten. Bevor ich also voreilig den Weg zum Arbeitsamt antrete, gebe ich ChatGPT die Chance sich selbst zu äußern. Denn auch KI hat einen fairen Prozess verdient.

Ich: „Hey Chat GPT, ich arbeite in der PR-Branche. Habe ich wegen dir bald keine Arbeit mehr?“

ChatGPT: „Nein, keine Sorge! Als künstliche Intelligenz kann ich verschiedene Aufgaben erfüllen, aber ich kann menschliche Kreativität, Empathie und zwischenmenschliche Beziehungen nicht vollständig ersetzen. In der PR-Branche sind Fähigkeiten wie strategische Planung, Beziehungsaufbau, Kreativität und Emotionale Intelligenz gefragt. Diese Fähigkeiten sind weiterhin unverzichtbar und werden auch in Zukunft benötigt. Ich kann jedoch bei der Automatisierung von Routineaufgaben, wie der Analyse von Daten und der Generierung von Berichten, hilfreich sein, damit Sie sich au
f die komplexeren Aufgaben konzentrieren können.”

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit


Ist das der offensichtliche Versuch der KI mich in Sicherheit zu wiegen, bevor sie eiskalt zuschlägt? Wohl eher nicht. Tatsächlich hat es ChatGPT schon ziemlich treffend zusammengefasst. Gute Unternehmenskommunikation lebt weiterhin von Qualitäten, die der Mensch exklusiv für sich beanspruchen kann. Für Recherchen, Zusammenfassungen, Standardtexte oder als Ideengeber kann uns das Programm trotz aller Kinderkrankheiten aber durchaus unter die Arme greifen.

Als Kommunikator:innen sollten wir uns gegenüber technischen Neuerungen deshalb nicht verschließen, sondern sie als nützliches Hilfsmittel begreifen. Klar ist aber auch; das Berufsbild der PR wird sich durch den Einsatz von KI weiter wandeln und digitale Kompetenzen werden eine immer größere Rolle spielen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung von ChatGPT verfasst. Das Titelbild wurde von DALL-E generiert.


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