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Ein Blumenstrauß zum Weltfrauentag?

09.03.2022 | KnowledgeAffairs

Ein Rosenstrauß in einer weißen Vase mit verwelkenden Blütenblättern.

Die Zeiten des BH-Verbrennens sind vorbei – viel haben unsere Mütter und Großmütter in den letzten Jahrzehnten für uns erreicht. Wir selbst konnten ohne Probleme ein Gymnasium besuchen, ein eigenes Konto eröffnen oder auch den Job bei HeadlineAffairs annehmen, ohne jemanden um Erlaubnis bitten zu müssen. Für uns war das genauso selbstverständlich wie für unsere männlichen Kollegen. Und doch – es gibt noch viel zu tun.

Immer noch haben Frauen in Blockbustern nur einen Redeanteil von 30 Prozent, gibt es weniger Frauen in Führungspositionen und werden Mütter auf ihrem Karriereweg benachteiligt. Oft bemerken wir die Unterschiede im Alltag nicht einmal – oder hättest Du das mit den Blockbustern gewusst?

Genau aus diesem Grund ist es wichtig, sich regelmäßig mit den vermeintlich alten Schinken Gleichberechtigung und Empowerment auseinanderzusetzen. Ganz egal, wie aufgeklärt man sich als Kommunikator:in fühlt. Bei HeadlineAffairs haben wir uns zum Internationalen Frauentag Zeit genommen, über dieses Thema zu reflektieren.

Dabei ging es für uns vor allem darum, wie man selbst im Joballtag auftritt. Denn Unterschiede findet man nicht im Geschlecht, sondern in den Menschen. Wir haben uns also gefragt: Mache ich mich selbst groß oder klein? Stecke ich mir engere Grenzen als andere? Wie gehe ich damit um, weniger erfahren, weniger etabliert oder jünger zu sein als andere Kolleg:innen, Vorgesetzte oder Kund:innen?

Dabei sind nicht alle Unterschiede per se schlecht oder müssen geändert werden. Im Gegenteil: Dass wir eben nicht alle gleich sind, ist eine große Stärke und bereichert die Teams im Arbeitsalltag und die Gesellschaft als Ganzes.

Alles in allem haben wir uns als junge, alte, erfahrene, unerfahrene, weibliche und männliche Kolleg:innen über diesen Blumenstrauß an Impulsen ganz besonders gefreut und sagen Danke an unsere Impulsgeberin Corinna Broser.


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