zurück

Büro Mitte statt Berlin Mitte

04.07.2022 | OfficeAffairs

Anna-Maria steht mit verschränkten Armen vor einer Wand und lächelt.Drei Monate ist es nun her, seit ich zum ersten Mal die einhundertzweiundzwanzig Stufen bis in den fünften Stock erklommen habe. Nervös, aber voller Vorfreude stand ich vor dem „Büro Mitte“ und konnte gar nicht glauben, nun als Trainee Teil der HA-Belegschaft zu werden. Aller Anfang ist schwer, so heißt es, aber nicht bei HA: Durch die Hilfsbereitschaft aller Kolleg:innen war der Onboardingprozess ein „Leichtes“, auch wenn es durch das deftige Denglisch am Anfang unmöglich erschien. Kurz zweifelte ich daran, ob ich jemals verstehen würde, was im wöchentlichen Teammeeting erzählt wird oder ob ich dafür eine neue Sprache lernen müsse. Heute steige ich noch immer freudig die Treppenstufen hinauf, obwohl, manchmal nehme ich doch eher den Aufzug. Jeder Arbeitstag ist von neuem spannend. Die Kirsche auf dem Sahnetörtchen sind die gemeinsamen Aktivitäten mit dem Team. Sei es ein digitaler Escape Room, gemeinsame Mittagessen oder eine Stadtführung durch München.

Spontaner Einstieg in die Berufswelt? Mit HA ist das kein Problem!

Zwei Aspekte sind mir jetzt schon klar: Zum einen liebe ich es, wieder zurück in Bayern zu sein! Und zum anderen war die Entscheidung aus dem Bauch heraus, nach meinem Masterstudium als Trainee zu HA zu gehen, definitiv die richtige.
Zwischen Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Probearbeiten und der Zusage lagen nur ein paar Tage – somit ein Einstellungsprozess im Eiltempo. Dennoch hatte ich keine Bauchschmerzen, als ich mich für die Branche der Unternehmenskommunikation entschied.
Im Politikwissenschaftsstudium liest und schreibt man viel. Man philosophiert vor sich hin, versucht, globale Krisen zu lösen oder Transformationsprozesse zu analysieren. Auch den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tangiert man dabei hin und wieder. Ziel ist meist der Bundestag, politische Stiftungen, Statistikinstitute oder der Diplomatendienst.

Die Unternehmenskommunikation ist dahingegen nicht der typische Karriereweg eines Politikwissenschaftlers. Und doch kann ich mein Wissen an so einigen Stellen anwenden. Nun sitze ich eben im Büro Mitte, anstatt in Berlin Mitte und genieße dabei den Blick auf die Frauenkirche und all die Köstlichkeiten, die auf und um den Viktualienmarkt zu finden sind.

Geisteswissenschaftler werden eh alle Taxifahrer...

Eines noch zum Schluss: Auch wenn es oft vorhergesagt wird, als Politikwissenschaftler:in muss man nicht zwingend eine Karriere in der Personenbeförderungsbranche anstreben. Denn die Berufswelt ist facettenreich. Und die Arbeit bei HA zeigt, wie abwechslungsreich und vielfältig der Berufsalltag sein kann.


Stories