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Riesige Hallen, Roboter, und wir mittendrin

14.03.2024 | OfficeAffairs

Sechs Mitarbeiter:innen von HeadlineAffairs stehen vor einer bunten Wand auf der "amazon" steht und eine bunte Eule und ein buntes Reh zu sehen sind. In der Mitte steht das Amazon Maskottchen.

Hinter den Kulissen bei Amazon und warum es beim Unternehmen bewusstes Chaos gibt.

Wie geht das mit dem schnellen Versand? Auch ich bestelle regelmäßig bei Amazon die verschiedensten Produkte. Eine Frage, die bestimmt nicht nur ich mir stelle: wie funktioniert es, dass egal was ich in meinen Einkaufskorb lege, es meist schon am nächsten Tag bei mir zu Hause ankommt? Selbst die ausgefallensten Produkte werden geliefert, als gäbe es sie gleich nebenan. Die Logistik dahinter muss gewaltig sein, habe ich mir gedacht.

Unser Kunde Amazon beantworte alle unsere Fragen bei einer exklusiven Führung. Wir, eine kleine Gruppe der neueren HA-Mitarbeiter:innen, durften im Amazon Logistikzentrum in Graben für eine Tour vorbeischauen. Intern wird der Standort übrigens MUC3 bezeichnet – in Anlehnung an den nächstgelegenen internationalen Flughafen. Dort durften wir hinter die riesigen Tore der noch viel größeren Logistikhallen von Amazon spähen. Und eines möchte ich gleich vorwegnehmen: Dass die Hallen SO riesig sind, das hätte keiner von uns gedacht. Als wir das erste Mal im Warenlager standen, und man nicht einmal erkennen konnte, wo dieses überhaupt endet, staunten wir nicht schlecht. Überall meterhohe Regale vollgepackt mit Waren, soweit das Auge reicht.

Unser Tourguide erklärte uns, dass die Artikel nach dem Prinzip der „chaotischen Lagerhaltung“ eingelagert werden: unterschiedlichste Artikel werden also im selben Regal gelagert. So liegen gerne mal Zahnbürsten neben einem Lego-Set. Die Lagerfläche kann so effizienter genutzt und Wegstrecken reduziert werden. Für den Transport von Regalen sind in MUC3 Roboter zuständig: kleine, optisch an Saugroboter erinnernde Maschinen, flitzen hier in perfekter Abstimmung über den Boden des Robotic-Bereichs und bewegen die Regale mit den Produkten mühelos zu den Mitarbeiter:innen.

Insgesamt 2,5 Stunden dauerte unsere Tour – und sie verging wie im Flug. Zu beeindruckt waren wir von all den gesammelten Eindrücken. Auch die automatisierten Abläufe faszinierten uns: trotz der immensen Menge an Paketen funktioniert alles reibungslos. Und natürlich bleibt die Dimension der Hallen in Erinnerung. Habt ihr euch schon einmal Gedanken gemacht, wie groß eine Halle sein muss, damit Millionen von Artikeln darin Platz haben? Ich schätze der beste Weg, das herauszufinden, ist es mit eigenen Augen zu sehen…

Das Team von HeadlineAffairs bedankt sich beim Standort in Graben für dieses unvergessliche Erlebnis! Interessierte können sich hier für eine Tour durch das Logistikzentrum anmelden, und die beeindruckende Logistik hautnah miterleben.


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