Vom Geben und Nehmen: Was uns die HA-Weihnachtsfeier auch für das neue Jahr lehrte

Ein Blogbeitrag zur Weihnachtsfeier am Anfang des Neuen Jahres? Seid ihr da nicht etwas arg spät dran? Ja, sind wir – doch meiner Meinung nach kommt er genau rechtzeitig…

Die HA-Weihnachtsfeier 2023 führte uns zu DER RAUM in München – einem Ort, an welchem wir ganz unter uns gemeinsam mit den Veranstaltern kochten, redeten und anschließend bei Speis und Trank bis in die späten Stunden zusammensaßen.

Vor allem der Weg zur Location blieb in Erinnerung: Aufgeteilt in kleinere Teams war es unsere Aufgabe, innerhalb einer Stunde jeweils 24€ auf sinnvolle Weise zu spenden. Keine weiteren Vorgaben – nur die Kreativität der einzelnen Gruppenmitglieder. Die Ergebnisse waren spannend: Von Spenden an verschiedene Straßenkünstler:innen und Hilfsorganisationen bis übers Müllsammeln an der Isar war alles dabei. Doch so unterschiedlich die Taten auch waren – eines hatten sie alle gemeinsam: man merkte, wie viel Freude diese Aktionen jedem einzelnen Beteiligten brachten und welch großartige Momente dadurch entstanden.

Gerade zu Weihnachten, einer Zeit, in der es meist um Konsum und Geschenke geht, wurde damit deutlich, wie viel Freude es auch einem selbst bereitet, anderen Menschen (zusammen) etwas Gutes zu tun. Hierbei braucht es nicht unbedingt Spenden in vierstelligen Summen – es war allein die Geste, die für die Betroffenen zählte. Die Geste, dass an sie gedacht wird. Dieses „aneinander Denken“, gemeinsam Gutes zu tun, und die Dankbarkeit der Empfänger war für mich in diesem Moment das pure Weihnachtsgefühl, und genau DAS ist meiner Meinung nach ein Vorsatz, den wir uns alle mit ins neue Jahr nehmen können – genauso wie ich diesen Blogbeitrag.