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Team Edward oder Team Bayerisches Rotes Kreuz?

28.03.2023 | OfficeAffairs

Die Grafik zeigt vier Hände, die nebeneinander bei der Blutspende sind. Die Hände sollen durch ihr unterschiedliches Aussehen beschreiben, dass Blutspenden für alle ist, egal woher jemand kommt.

Hätte man mich früher gefragt, was ich eher bevorzuge: eine freiwillige Blutspende per Nadel oder einen Vampir-Angriff à la Twilight, hätte ich wahrscheinlich sofort meinen Knoblauchkonsum eingeschränkt, anstatt mich für einen Termin beim BRK anzumelden. Heute sieht das zum Glück ganz anders aus: Ich bin mit meiner Entscheidung, Blut zu spenden mehr als zufrieden, da ich weiß, dass eine Spende bis zu drei Personen helfen kann.

Auf die Initiative einer Kollegin haben sich Anfang März bei HA freiwillig einige Mitarbeiter:innen zusammengetan, um Blutspenden zu gehen. Viele von uns waren Erstspender:innen und sehr überrascht, dass die Spende von der Anmeldung über den Fragebogen, den Hämoglobin-Check, das Arztgespräch, die Blutabnahme bis hin zum Verlassen der Station nur 30 Minuten dauerte. Und um die wichtigste Frage aller Fragen zu beantworten: Die Spende hat keineswegs wehgetan. Das medizinische Personal war sehr vertrauenswürdig und nach knappen 11 Minuten hatten wir alle 500 ml Blut gespendet. Ab 18 Uhr erfreuten wir uns an der zunehmenden Zahl eintreffender Spender:innen, denn in Deutschland werden täglich 15.000 Blutspenden benötigt, gleichzeitig gibt es aber immer weniger Spender:innen.
Letztlich war die Blutabnahme wesentlich unkomplizierter als die anschließende Auswahl an Getränken und Snacks, die wir uns nach der Spende frei aussuchen durften.

Falls ihr mehr Informationen zum Thema Blutspenden sucht, klickt hier. Ich für meinen Teil werde ab jetzt öfter die Gelegenheit nutzen, da es eine wirklich einfache Möglichkeit ist, Menschen zu helfen.

P. S.: Es kann so viel Knoblauch konsumiert werden wie gewünscht.

© Titelbild: rawpixel.com auf Freepik


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