HA – Here I KOM
19.01.2023 | OfficeAffairs
Was macht man normalerweise so zwischen dem fünften Semester und der Bachelorarbeit? Richtig, man geht zum Radio und macht dort sein Praktikum in der Redaktion. Zwar weiß man noch nicht, dass man nicht für jeden Teil des Programms die politikwissenschaftlichen Skills, die man sich bis dahin angeeignet hat, braucht, aber man ist bereit etwas Neues zu lernen und neue praktische Erfahrungen zu sammeln.
So zumindest hat mein persönlicher Weg in das Feld der Kommunikation (KOM) angefangen.
In der Radio-Redaktion haben mir primär die Themenaufbereitung sowie die Recherche Spaß gemacht. Storytelling at its finest. Ich war so begeistert, dass mir danach klar war: Themen recherchieren, aufbereiten und kommunizieren – here I come. Voll überzeugt und überglücklich über meine gesammelten Erfahrungen habe ich mich nach meiner Bachelorarbeit direkt wieder für eine Werkstudierendenstelle beworben (diesmal in der visuellen KOM) und auch dort viele weitere lehrreiche Erfahrungen sammeln dürfen.
Die KOM ist ein breites Feld mit vielen verschiedenen Möglichkeiten und unterschiedlichsten Schwerpunkten. HA als Agentur bietet die optimale Möglichkeit, in verschiedene Branchen zu blicken und mehrere Bereiche der KOM kennenzulernen. Es wäre gelogen, wenn ich behaupte, dass ich schon ganz genau weiß, wo „mein“ Platz in diesem großen Feld ist, aber mit HA bin ich auf dem besten Weg dem Ganzen täglich etwas näherzukommen.
Das HA-Fußballteam, also die gesamte Agentur im übertragenen Sinn, ist super herzlich und hat mir den Berufseinstieg sehr erleichtert. Und seien wir mal ehrlich, der Umstieg von Studierendenleben mit Nebenjob zu einem Vollzeit-Job ist enorm. Ich bin nun ein Teil dieser Fußballmannschaft und freue mich auf meine ersten erzielten Tore.
Und dann ist da natürlich noch unser Büro…
Ich frage mich, ob ich diesen Gedanken überhaupt noch ausformulieren soll, ob ich dem, was ich gerade anfangen wollte, überhaupt gerecht werde. Meine Finger bewegen sich langsamer, ich lehne mich zurück und greife nach meiner Teetasse, um einen Schluck zu trinken. Mein Blick wandert langsam nach rechts aus dem Fenster, entspannt sich, muss sich einige Sekunden an die Ferne gewöhnen. Die Dämmerung lässt die Straßen allmählich in der Dunkelheit verschwinden, während die Sonne sich mit ihren letzten Strahlen von den Türmen der Frauenkirche verabschiedet.