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And the PUNKT 2019 goes to …

16.10.2019 | CustomerAffairs

Am Dienstag, 15.10.2019, war es wieder soweit: Der rote Teppich zierte die Treppe, der Festsaal erstrahlte in blauem Licht und auf der Bühne prangten drei Pokale. Im Rahmen der acatech Festveranstaltung im Berliner Konzerthaus wurden die diesjährigen Preisträger des Journalistenpreises PUNKT ausgezeichnet. In ihrer Laudatio betonte Prof. Christiane Riedel, geschäftsführender Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, wie essenziell die Freiheit der Kunst, die Rolle der Medien in einer Demokratie und die Rolle der Technologie für die Gesellschaft seien: „acatech unterstreicht mit dem Journalistenpreis PUNKT, wie wichtig diese Freiheit auch für den gesellschaftlichen Diskurs über neue Technologien ist.“ Die Pokale überreichten die beiden acatech Präsidenten Dieter Spath und Karl-Heinz Streibich.

Die diesjährigen PUNKT Preisträger

In diesem Jahr wurde der Preis in den Kategorien Multimedia und Foto ausgelobt. „Die PUNKT-Jury lobt die sehr intelligente, unterhaltsame und aber auch kritische Aufbereitung eines aktuellen Technikthemas mit Fokus auf eine junge Zielgruppe“, berichtete Prof. Riedel von der Jurysitzung Multimedia. Ausgezeichnet wurde ein Beitrag des Bayerischen Rundfunks, bei dem die Redaktionen „PULS-Reportage“ und „Die News-WG“ zusammenarbeiteten und das Thema „Smart Home“ unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte beleuchteten. Die Verzahnung der Plattformen YouTube und Instagram sei zudem eine zukunftsweisende Form für multimedialen Qualitätsjournalismus. Stellvertretend für das gesamte Team nahmen Eva Limmer, Maximilian Osenstätter, Kevin Ebert und Tobias Schiessl den Preis entgegen.

Mit seiner Fotoserie „Vom Ende der Dunkelheit“ konnte der freie Fotograf Volker Crone die Foto-Jury überzeugen. Er zeigt in seiner Arbeit, wie wir künstliches Licht in verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen einsetzen und uns damit scheinbar unabhängig vom Rhythmus der Sonne machen. Beeindrucken konnte er die PUNKT-Jury vor allem durch seine originelle Bildsprache: „Sie fordere den Betrachter auf, die Werke genau zu studieren, sich auseinanderzusetzen und einzutauchen in diese eigenwillig chiffrierte Bildwelt“, erklärt Prof. Riedel in ihrer Laudatio.

In diesem Jahr wurde das acatech Fotostipendium erstmals mit dem Themenfokus Künstliche Intelligenz vergeben. Hannes Jung hat einen sowohl gesellschaftlich relevanten als auch sehr persönlichen Ansatz für sein Fotoprojekt gewählt und stellt in seinem Exposé die Frage, wie sich die Liebe in der virtuellen Welt verändern wird. Zur Beantwortung wird der freie Fotograf nach Japan reisen, um dort neueste Entwicklungen in technisch-gestützten menschlichen Beziehungen zu erforschen.

Der in blaues Licht gehüllte Festsaal im Konzerthaus.HA beim PUNKT

Wir haben uns in Schale geworfen und waren bei der Preisverleihung mit von der Partie. Vor Ort haben wir uns um die Betreuung der Preisträger gekümmert sowie mit den Gewinnern auf weitere erfolgreiche Projekte angestoßen. Vorab haben wir bei der Koordination und Kommunikation zur Preisverleihung unterstützt.

© Gruppenbild: acatech/D. Ausserhofer


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