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Auf Sendung mit Haltung – warum Podcasts in die PR- und Employer-Branding-Strategie gehören

15.09.2025 | KnowledgeAffairs

Die Illustration zeig recht einen Mann und links eine Frau, die an einem Tisch sitzen. Zwischen ihnen befindet sich ein Mikrofon. Die Illustration zeigt eine Podcast-Situation

Die Antwort auf die Frage „Woher weißt du das?" lautet immer häufiger: „Hab' ich in einem Podcast gehört." Aktuelle Zahlen stützen diese Beobachtung:

  • 33 % der Deutschen ab 16 Jahren hören regelmäßig Podcasts – das entspricht rund 23 Millionen Menschen
  • 73 % der 18- bis 29-Jährigen nutzen Podcasts – bei jungen Frauen unter 30 sogar 81 %
  • Die durchschnittliche tägliche Hördauer liegt bei 9 Minuten
  • 2023 waren in Deutschland 63.000 aktive Podcast-Formate registriert, 2024 kamen über 13.000 neue hinzu

Podcasts sind ein etabliertes Medium und für PR unverzichtbar. Besonders im Employer Branding sind sie wertvoll. Podcast-Gäste reden nicht nur über ihre Arbeit, sondern auch darüber, was sie ihnen bedeutet. So werden über das Format automatisch Werte, Haltungen und Persönlichkeiten vermittelt, ohne in die übliche Marketingkiste zu greifen. Und wer in einem fachlichen Gespräch nebenbei noch über seinen größten beruflichen Misserfolg oder Kindheitserinnerungen plaudert, der wirkt nicht nur besonders sympathisch und authentisch, zu dem bauen Hörer:innen auch schnell Vertrauen und eine persönliche Bindung auf.

Wie kommen meine Mitarbeiter:innen in einen Podcast?

Zunächst muss die Zielgruppe definiert werden. Da Einzelzahlen für Podcasts selten sind, wird thematisch und personagetrieben vorgegangen. Für Fachkräfte eignen sich Podcasts mit Fachthemen, für übergeordnete Arbeitsthemen breiter aufgestellte Formate.

Nischenformate erreichen punktgenau relevante Zielgruppen, allgemeine Formate steigern die Markenbekanntheit und positionieren ein Unternehmen als innovativen Arbeitgeber.

Wer soll es machen?

Gesucht werden Personen mit guter Sprechkompetenz, offener Art und interessanter Story. Ambassador-Pools, also feste Personenstämme, die fachlich und persönlich passen, sind hilfreich für die Auswahl. Einmal identifiziert, versuchen wir diese nicht nur an ein Format zu vermitteln, sondern gleich an mehrere, gerne auch crossmedial.

Aufwand? Ja! Aber es lohnt sich.

Der Aufwand für gute Podcast-PR ist nicht zu unterschätzen, zahlt sich aber aus. Gut geplante Podcast-Auftritte können weit mehr leisten als Reichweite. Unternehmen können sich so im umkämpften Arbeitsmarkt nachhaltig positionieren und werden häufiger zur Antwort auf die Frage: „Woher weißt du das?"

Möchten Sie hören, wie das in der Praxis klingt?
Wir haben für unsere Kund:innen bereits Auftritte in verschiedenen Podcasts organisiert – von Fach-Formaten wie My data ist better than yours, Einfach Komplex oder UX Heros bis zu breiter aufgestellten Podcasts wie wie Future Family, JobsInside – der Karrieretalk, ZEIT Talent, oder InnoPulse.

Wenn Sie auch in einem Podcast sprechen möchten, kontaktieren Sie uns – wir suchen gemeinsam Ihre podcast-tauglichen Storys im Unternehmen!

Quellenhinweise zu Podcastzahlen:

© KI generiertes Bild von Leonardo AI

Quelle: HA

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