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Corporate Identity: Wer bin ich? Wer sind wir?

15.10.2024 | OfficeAffairs

Das Bild zeigt das HA-Team bei einem gemeinsamen Workshop. Im Hintergrund ist ein Bildschirm zu sehen. Auf dem Tisch sind einige Notizzettel sowie Getränke und Schreibmaterial zu sehen. Die Team-Mitglider schauen richtung Kamera und lächeln

Heutzutage sprechen wir viel über Identität. Zahlreiche Coachings bieten Programme an, um das eigene „Ich“ besser zu verstehen. Medien und Politiker:innen diskutieren über die vermeintliche Identität eines Landes und damit auch über die einer Marke – Made in Germany. Kund:innen und Mitarbeitende (Stichwort Quiet Quitting) suchen nach der Identität von Unternehmen. Folglich müssen auch Unternehmen die Identität bei sich finden.

Die Identität unseres „Ich“ kann in der Regel durch kontinuierliches Lernen, Ausprobieren und Reflektieren ermittelt werden. Ein Unternehmen besteht jedoch aus vielen “Ichs”. Es stellt sich also die Frage, ob eine Gruppe überhaupt eine einzige Identität haben kann. Die Politik zeigt uns täglich, dass Identität nicht statisch und oft nicht eindeutig ist. Sie bedingt sich durch die Personen innerhalb der Partei, die Personen außerhalb der Partei – die Wähler:innen – und durch Veränderungen in der Technologie und nicht zuletzt in der Gesellschaft. Wer hätte schließlich in ihrem Gründungsjahr 1980 gedacht, dass die u.a. auf Friedensbewegungen entstandene Partei “Die Grünen” sich heute für Waffenlieferungen ausspricht.

In Unternehmen ist das nicht anders. Die Identität ist daher immer ein Produkt seiner Mitarbeitenden, Kund:innen und Märkte. Es gibt Unternehmen, die als innovativ gelten, weil die Strukturen Raum für Neues ermöglichen. Doch diese Strukturen müssen von Menschen eingeführt, angepasst und genutzt werden, um zu funktionieren.

Nach 20 Jahren HeadlineAffairs haben wir uns daher auch die Frage gestellt: Wer ist HeadlineAffairs heute? Wer sind die Menschen, Kund:innenund Märkte, die uns definieren? In einem Workshop haben wir das Team zusammengebracht und zunächst ermittelt: Was will ich als einzelne Person? Was wollen wir als Gruppe für die Agentur? Wie finden wir als Gruppe einen Weg dorthin? Und was kann ich als einzelnes Teammitglied tun, um diesen Weg zu bahnen?

Welche Charakteristika bestimmen unsere Identität als HeadlineAffairs also heute? Wir waren uns vor allem zu diesen Punkten einig:

  • Stillstehen ist keine Lösung für HeadlineAffairs.
  • Kluge Initiativen kann jede und jeder verfolgen.
  • Klare und offene Kommunikation ist unentbehrlich.

Mit dieser Klarheit darüber, wer wir sind, blicken wir optimistisch und voller Tatendrang auf die nächsten 20 Jahre von HeadlineAffairs.

Quelle: HA

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